Maxi Zöllner

Training und Beratung zu Stimme, Sprechen und Auftreten

Herzlich Willkommen!

Hier finden Sie Training und Beratung zu allen Fragen von Stimme und Auftreten - und das künstlerische KnowHow für einen unkonventionellen Touch. Egal wo Sie sind: Ich arbeite im ganzen deutschsprachigen Raum.

Stimm- und Sprechtraining

Im Stimmtraining gelten andere Gesetze. Je weiter es weg ist von normaler Sprache umso größer die Chance einer Veränderung. Salopp gesagt: Walisch macht Sinn!
Im Stimmtraining dürfen seriöse Leute auf einmal sprechen wie im Comic, dürfen frei heraus singen oder Gedichte in Slow Motion rezitieren.

Man muss die Stimme drehen und wenden und auf den Kopf stellen. Wie aber macht man das?
Mit Klängen und Lauten, poetischen Texten, animierenden Stücken. Mit Mut zu ein bisschen echtem Theater und einem geregelten Chaos.

Ein Vergleich: Wenn man einen Kristall immer gleich in der Hand hält, sieht man seine vielen anderen Facetten nicht und nicht die Farben, die diese Facetten widerspiegeln könnten. Trotzdem sind sie potentiell da. Und so haben unsere Stimmen viele interessante Klangfarben, die wir nicht kennen, weil wir die Stimme immer nur auf die gleiche Weise benutzen.

Die Folgen für die Stimme sind Müdigkeit und Überforderung.

Die Stimme ist ein Teil des Körpers und braucht deshalb physiologisch begründetes Training für Koordination, Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer.
Sie ist aber auch Teil des Geistes und braucht intelligente Aufgaben, die den Geist zu neuem Ausdruck, zu neuen Nuancen, zu neuen Tönen verlocken.

Ein gutes Stimmtraining verbindet diese beiden Ebenen.

Alle Menschen, die beruflich oder privat ihre Stimme brauchen, müssen Spaß an ihrer Stimme haben. Das ist die erste Grundbedingung dafür, dass andere gern zuhören.

Und wenn der Weg dahin über Walisch geht?
Wenn am Wegesrand ein Lied erscheint?
Warum dann nicht die Herausforderung anzunehmen?

Auftreten

Im Alltag bewegen sich Arme und Beine von selbst und ganz natürlich. Etwas anderes ist es, diese Natürlichkeit auf einen öffentlichen Auftritt zu übertragen. Wie das geht, zeige ich gerne – dafür gibt es eine Menge Schauspieltechniken.
Auch was Ausdruck und Ausstrahlung betrifft, findet man im Schauspiel ein KnowHow, dass sich auf alle Situationen mit Zuhörerschaft übertragen lässt.

Von nix kommt nix, sagt der Volksmund. Für ein Auftritts-Training heißt das, dass man über das Ziel hinausschießen muss, um das richtige Maß zu finden und dass man vieles (auch scheinbar verrücktes) ausprobieren muss, um zu finden, was passt – das ist wie Hosenkaufen!
Nach dem Training, nach dem Probieren, Verwerfen und Finden bleiben eine Handvoll Tools übrig – die ganz individuelle Trickkiste, die man hernach immer bei sich hat!

Meine Arbeitsweise

Einzeltraining

Zuerst bespreche ich natürlich das Ziel. Es gibt soviele Ziele wie Menschen und es ist unglaublich interessant, einen Weg zu finden, diese Ziele zu ermöglichen.

Dann machen wir Übungen. Ganz unterschiedlicher Art. Dieser Part ist experimentell, manchmal scheinbar (!) verrückt, aber immer physiologisch fundiert. Dabei finde ich dreierlei heraus:

1. Welche Stärken die Stimme hat,
2. Welche Schwächen sie hat,
3. Was der Mensch dahinter gut umsetzen kann und was nicht.

Eine Übung ist dann gut, wenn sie die Stärken der Stimme stärkt, die Schwächen dabei ausgleicht und leicht und sicher und mit Spaß durchgeführt werden kann. Nicht jeder kann jede Übung sofort gut umsetzen! Und der Spaß ist ein sehr wichtiger Faktor: Das Stimmtraining muss gefühlsmäßig mit Spaß assoziiert sein, damit beim Sprechen oder Singen eine positive Ausstrahlung entsteht.

"Stärke die Stärken" - Dieser Satz gilt auch und vor allem bei der Arbeit an der Stimme.

Workshops

Meine Seminare bieten einen geschützten Raum: Aus diesem Grunde erhalten die TeilnehmerInnen Feedback nur von mir. Für die Einzelnen schaffe ich damit ein Höchstmaß an Freiheit zur persönlichen Entfaltung.

Methodisch arbeite ich ganzheitlich: Ich berücksichtige die verschiedenen Lern- und Wahrnehmungstypen, sowie Erkenntnisse der Lernphysiologie. Es fließen methodische Elemente des erfahrungsbasierten Lernens, des situierten Lernens, des Konzepts Embodiment, der Gestaltpädagogik, der themenzentrierten Interaktion und natürlich der Theaterarbeit ein.

Alle sind von Anfang bis Ende herzlich eingeladen, eigene Beiträge, Diskussionsstoff, Fragen oder Einwände einzubringen. Ich mache keinen Frontalunterricht und keine geschlossenen Präsentationen. Meine Inputs gestalte ich unplugged: Pinwand und Flipchart statt Beamer.

Für mich gehört zu einem inspirierenden Lern-Erlebnis unbedingt eine angenehme, ungezwungene Atmosphäre.
Ich konzipiere Ablauf und Inhalte, bin aber offen für die Eigendynamik jedes menschlichen Beisammenseins; so entsteht aus meinem Fachwissen und meinen Ideen im Wechselspiel mit Ihren Themen, Fragen und Persönlichkeiten jedesmal ein neues und einmaliges Erlebnis.